„Markenentwicklung“ – ein Thema des letzten Jahrtausends?

Verfolgt man die aktuellen Diskussionen der Branche, bekommt man den Eindruck, dass irgendwo in den neuen technischen Möglichkeiten, zwischen Automatisierung, Datenmengen und Content der heilige Gral begraben liegt.

Botschaften scheinen scheinen zweitrangig zu sein, solange die Klickziele erreicht werden.

Auch wenn es wichtig ist, die Menschen zu erreichen und sichtbar zu sein, wirklich zielführend sind die Investitionen nur, wenn man dann auch eine relevante Botschaft hat. Idealerweise ist das eine Botschaft, die nicht nur für einen Klick gut ist, sondern auch dazu beiträgt, langfristig und nachhaltig interessant zu bleiben.

Botschaften, die es schaffen, Beziehungen zwischen Unternehmens- oder Produktmarke und den Menschen zu stärken, beruhen auf einer profunden Markenplattform und sind konsistent.

Nur,  wenn die Unternehmensidentität – und vor allem die Persönlichkeit – klar ist, können die Maßnahmen effizient und effektiv orchestriert werden. Oder, um im Bild zu bleiben; „nur wenn allen klar ist, welches Musikstück gespielt werden soll, werden die einzelnen Instrumente zum Wohlklang“. Das gilt für das klassische Orchester genauso wie für David Guetta.

Also, auch wenn es viele spannende aktuelle Wege und Möglichkeiten gibt, die Definition der Marke und der inhaltlichen Kommunikationsplattform ist die notwendige Voraussetzung für langfristigen Erfolg. Auch im 21.Jahrhundert.